ken, zum Beispiel als Aufguss bei Halsschmerzen Das Öl der Pfefferminze hat viele positive Eigenschaften: Es wirkt unter anderem krampflösend. Das neue Schülerticket Hessen. » 1 Jahr. 1 € pro Tag. 1 Ticket. Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit | 11 Preiselbeersaft trinken und damit Infekte behandeln. Darüber hinaus gibt es sogar bei der Therapie einiger spezieller bisher nicht zu behandelnder Krankheiten wirksame pflanzliche Heilmittel. Es existiert zwar noch kein Medikament, das Alzheimer kuriert, aber in Studien hat ein spezielles Ginkgo-Extrakt die Demenz nachgewiesenermaßen genauso verzögert wie synthetische Medikamente, war aber besser verträglich. Die am besten erforschte Pflanze, die als Hausmittel verwendet wird, ist die Kamille. Sie kann zum Beispiel äußerlich in Salben und Umschlägen gegen Haut- und Sehleimhautentzündungen oder auch innerlich als Tee oder Inhalation gegen Erkrankungen der Atemwege verwendet werden. Zwar ist die Wirkung belegt, aber, so warnt Astrid Salomon: „Wer Kamille selber anbaut und dann eine verunreinigte Pflanze als Arznei verwendet, riskiert eine allergische Reaktion.“ Sie empfiehlt daher bei allen Pflanzenheilmitteln auf Qualität zu achten und immer hochwertige Produkte zu kaufen. Heilpflanzen im Überblick Wer auf die Heilkraft aus der Natur setzt, sollte sich aber bewusst sein, dass die Selbstmedikation keinesfalls den Besuch beim Arzt ersetzt. Viele Pflanzen entfalten nur bei einer richtigen Anwendung die gewünschte Wirkung. Lesen Sie daher immer genau den Zubereitungsvorschlag. Aloe: wirkt lindernd bei Sonnenbrand, Insektenstichen und Hautirritationen. Anis: ist bekannt dafür, dass er Blähungen auflöst. Da die Pflanze auch sekretlösende Eigenschaften hat, wird sie oft auch bei Infektionen der oberen Atemwege eingesetzt. Bärentraube: Ihre antibakterielle und harntreibende Wirkung hilft unter anderem bei Blasen- und Nierenbeckenentzündungen. Birkenblätter: helfen dabei, den Körper zu entwässern. Die enthaltenen Flavonoide erhöhen die Harnmenge, sodass mehr Harn ausgeschieden werden kann. Frauenmantel: wird bei Magen-Darm-Erkrankungen, insbesondere Durchfall und Blähungen, verwendet. Auch wirksam bei Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut und Menstruationsbeschwerden. Huflattich: enthält Vitamin C und wirkt schleimlösend, vor allem bei Husten und Heiserkeit. Ingwer: Die Scharfstoffe im Ingwer können sowohl Brechreiz bekämpfen als auch die Verdauungsfunktionen fördern. Die Pflanze ist auch bekannt dafür, Antibakteriell zu wir- Gültig für ganz Hessen. Für 365 € im Jahr. • Die Jahreskarte für alle Schüler und Azubis. • Weitere Infos unter www.nvv.de und Erkältungen. Pfefferminze: Das reine Öl der Pfefferminze wirkt schleimlösend. Außerdem regt sie den Appetit an, ist krampflösend und erhöht die Gallenproduktion. Äußerlich angewendet hat das Öl einen kühlenden und schmerzlindernden Effekt. Rosmarin: ist anregend, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und wird bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Depressionen eingesetzt. Thymian: wirkt stark antibiotisch bei Bakterien und Pilzinfektionen. Er wird bei Husten, Keuchhusten, Bronchitis, Atemwegsinfektionen und Halsschmerzen verwendet. Traubensilberkerze: lindert Symptome, die in den Wechseljahren auftreten: Hitzewallungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Nervosität oder Gereiztheit. Hat östrogenähnliche Wirkungen Zwiebel: der Saft aus Zwiebeln und Zucker oder Honig wirkt schleimlösend und hilft bei Erkältung, Husten und Bronchitis. n
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