Trainerin Renate Bauer (Bildmitte) in Aktion mit den Senioren. „Treffpunkt Bewegung“ gewinnt Hessischen Gesundheitspreis 12 | Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit Vital und gesund In gleich zehn Stadtteilen ist das Projekt „Treffpunkt Bewegung – in Ihrem Stadtteil“ seit dem Frühjahr verfügbar. Zu fixen Terminen finden auch bei Wind und Wetter in Wolfsanger, Oberzwehren, Kirchditmold, Rothenditmold, Bettenhausen/Forstfeld, Niederzwehren, der Südstadt, Bad Wilhelmshöhe sowie im Vorderen Westen einmal wöchentlich an einem vorher abgesprochenen Treffpunkt leichte Sporteinheiten von einer bis anderthalb Stunden insbesondere für Menschen im Alter von über 60 Jahren statt. Jetzt hat das Projekt „Treffpunkt Bewegung“ den Hessischen Gesundheitspreis gewonnen. Der Hessische Landtag zeichnete es aus, nachdem eine unabhängige Jury die teilnehmenden Projekte bewertet hatte. Zur Kick-off-Veranstaltung von „Treffpunkt Bewegung – in Ihrem Stadtteil“ hatten Bürgermeisterin Ilona Friedrich und Sportamtsleiterin Dr. Andrea Fröhlich bereits im Frühjahr auf das Dach eines Einkaufmarktes in Kassel-Wolfsanger eingeladen. Zu Gast war dabei die Leiterin der Landesvertretung Hessen des Verbands der Ersatzkassen e.V. (vdek), Claudia Ackermann, als Vertreterin der gesetzlichen Krankenkassen in Hessen (GKV). Die GKV Hessen fördert das Projekt über die Laufzeit von drei Jahren mit mehr als 150.000 Euro; die wissenschaftliche Betreuung findet im Rahmen von TASK, dem Transfer- und Anwendungszentrum Sport in Kassel, statt. TASK wird gefördert vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS). „Allgemeine Lebensqualität erhöhen“ „Wir wollen mit dem Projekt ein Angebot für die Menschen in ihrem Stadtteil schaffen, damit sie regelmäßig in Bewegung kommen und um ihre allgemeine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Durch die Kommunikation mit Gleichgesinnten soll sich damit zugleich auch die allgemeine Lebensqualität erhöhen“, sagte Bürgermeisterin Ilona Friedrich. Zielgruppe seien Menschen, die sich bewegen möchten, aber dies nicht alleine tun wollen. Die Kasseler Bürgermeisterin dankte gleichzeitig den gesetzlichen Krankenkassen für die Kooperation. „Gute Ideen und Ansätze gefordert“ Claudia Ackermann, die auch an der Preisverleihung am 18. Oktober teilnahm, erklärte in ihrem Grußwort: „Vor gut vier Jahren wurde das Präventionsgesetz verabschiedet, das in seiner heutigen Form die gesetzliche Foto: Christina Schroeder
VNH_Nr_16_-_2-2019_S00001_00036
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