Page 30

VNH_Nr_8_S00001_00036

Stephanus Schöler und Dr. Christian Schöler 3D-Implantologie Gebündeltes Know how: Zahnheilkunde vom Feinsten 30 | Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit Experten in der Region Praxis für Zahngesundheit Dr. Christian Schöler & Stephanus Schöler Die Praxis für Zahngesundheit in Söhrewald-Wellerode setzt auf einen weiteren Baustein der Hightech-Medizin. Zum Wohle der Patienten kommt modernste 3D-Röntgentechnologie, auch Digitale Volumentomographie (DVT) genannt, zu ihrem vielfältigen Einsatz. Diese Technologie wird unter anderem für das Setzen von Zahnimplantaten genutzt. Die beiden Zahnärzte Dr. Christian Schöler und Stephanus Schöler sprechen im Interview über die Vorteile dieser äußerst präzisen Röntgendiagnostik. Herr Dr. Schöler, warum haben Sie sich für 3D-Röntgendiagnostik entschieden? Dr. Christian Schöler: Das ist ganz einfach: Sie wird dem Anspruch an die bestmögliche zahnmedizinische Versorgung unserer Patienten gerecht. Aus diesem Grund haben wir in diese Technologie investiert. Sie ist für uns ein ebenso wichtiger Baustein unserer Praxisphilosophie wie ein vertrauensvolles und herzliches Miteinander. Was unterscheidet die 3D-Technologie von herkömmlichen Röntgentechniken? Stephanus Schöler: Herkömmliche Geräte erzeugen ein zweidimensionales Röntgenbild. Dieses liefert Erkenntnisse für die Diagnostik, zum Beispiel für die Erkennung von Karies oder die Lokalisierung von Entzündungen. Bei einem zweidimensionalen Bild fehlen jedoch wichtige Informationen über die anatomischen Strukturen. Denn schließlich ist der Kiefer nicht flach wie ein Stück Papier. Ein 3D-Bild hingegen erzeugt ein dreidimensionales Bild, das in allen Ebenen in feinste Scheiben geschnitten und somit präzise diagnostiziert werden kann. Machen Sie doch mal an einem Beispiel deutlich, welche Vorteile das für Ihre Patienten bringt. Dr. Christian Schöler: Wir können das am Beispiel einer Aufnahme eines Weisheitszahns erklären. Im Unterkiefer verläuft ein Nerv, der oft nah an den Zahnwurzeln liegt und der bei einer Operation nicht verletzt werden sollte. Mit einem zweidimensionalen Bild können wir zwar die genaue Position des Weisheitszahns sehen, aber nicht den exakten Verlauf des Nervs. Ein dreidimensionales Bild hingegen zeigt den Verlauf des Nervs in Fotos: Mario Zgoll Von Helga Kristina Kothe


VNH_Nr_8_S00001_00036
To see the actual publication please follow the link above