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Karate-Hochschulmeisterin neben Job und Fernstudium 16 | Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit Vital und gesund und die richtige Bindungseinstellung und profitieren von optimalem Material (gewachste Beläge und geschliffene Kanten). Die Ausrüstung ist ab dem ersten Tausch gebraucht, aber vom Servicefachhandel gründlich gecheckt. Gebrauchte Ski: auch für Erwachsene sinnvoll? Ist die Ausrüstung erst ein bis zwei Jahre alt, ist ein Gebraucht Kauf auch für Erwachsene kein Problem – unter den gleichen Bedingungen wie bei der Kinder-Ausrüstung. Von älteren Modellen sollte man allerdings lieber die Finger lassen. Gebrauchte Skischuhe: nicht nur eine Hygiene-Frage Was die Skischuhe betrifft, macht ein Gebraucht Kauf für Kinder Sinn. Denn ähnlich wie bei den Ski halten auch die Skischuhe aufgrund des schnellen Wachstums meist nur eine Saison. Umso „jünger“ die Modelle sind, desto besser. Zum einen hat sich in der Technologie und damit im Tragekomfort einiges getan, zum anderen ist die Kunststoffschale dem Alterungs und Abnutzungsprozess stark ausgesetzt. Ausschlaggebend für die Funktion der Bindung ist die Beschaffenheit der Schuhsohle. Wenn diese stark abgelaufen ist, kann keine optimale Kraftübertragung zur Bindung stattfinden. Achtung: Sind die Skischuhe acht Jahre oder älter, kann die Schale brechen. Ein No-Go: gebrauchte Schutzausrüstung Schutzausrüstung, ob Protektoren oder Skihelme, sollte nie gebraucht gekauft werden. Denn nach jedem heftigen Sturz muss ein Helm ausgetauscht werden. Beim Kauf auf dem Basar oder Flohmarkt weiß man aber nicht, ob der Erstträger schon gestürzt ist oder der Helm verborgene Risse in der Schale aufweist. Generell sind Helme spätestens nach acht Jahren auszutauschen, dann erlischt die vom Hersteller garantierte Schutzfunktion. Sie ist aktuelle Deutsche Hochschulmeisterin in Karate und eine Powerfrau: Katja Schweier bringt Beruf, Sport und ihr Fernstudium der Psychologie erfolgreich unter einen Hut. Wie ist das zu schaffen? „Nur mit guter Organisation“, sagt die gebürtige Freudenstädterin aus Baden-Württemberg und macht dabei nicht einmal einen gestressten Eindruck. Ein Schlüssel zum Erfolg ist, dass sich Der bislang letzte Wettkampf war für Katja Schweier in Zagreb (Kroatien) bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften. Katja Schweier für ein besonders flexibel organisiertes Fernstudium an der PFH Private Hochschule Göttingen entschieden hat. Obwohl die Karateka gerade erst den 23. Geburtstag gefeiert hat, ist die Liste ihrer Titel schon beeindruckend lang. Sie ist dreifache Deutsche Meisterin und vierfache Deutsche Hochschulmeisterin in ihrer Wettkampfklasse Kumite bis 68 Kilogramm. Hinzu kommen zahlreiche Podiumsplätze bei internationalen Wettkämpfen, zuletzt holte sie Gold bei den Scottish International Open. Bereits mit zwölf Jahren wurde sie in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen, zwei Jahre später war sie erstmals international mit dem deutschen Team unterwegs. Bei allgemeinen Wettkämpfen tritt Katja Schweier für ihren Heimatverein Freudenstadt Morina an, bei Hochschulwettkämpfen in Deutschland und Europa geht sie seit 2018 für die PFH an den Start. An der Hochschule ist sie im Masterstudiengang „Angewandte Psychologie für die Wirtschaft“ immatrikuliert. Ihr selbst gewählter Studienschwerpunkt heißt „Personalauswahl und -beurteilung“, weil Katja Schweier in Stuttgart für ein großes Unternehmen in der Personalabteilung tätig ist. Derzeit koordiniert sie an drei Tagen in der Woche das betriebliche Gesundheitsmanagement an einem der Unternehmensstandorte. Von Donnerstag bis Sonntag ist sie dann meist im Karateanzug unterwegs. „Aber ich möchte mich im Personalbereich noch weiterentwickeln. Deshalb habe ich das Masterstudium aufgenommen“, sagt sie. Mit dem Laptop zum Wettkampf Ihre Lernzeiten kann Katja Schweier dank des flexibel organisierten Fernstudiums frei wählen. Am liebsten nimmt sie sich an Trainings und Wettkampftagen in den Pausen ihren Laptop oder einen Fernlehrbrief vor, Foto: PFH


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