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Die neue Kur und ihre Standorte

Wo das weiße Gold zu Hause ist

Foto: Hessischer HeilbäderverbandBad Karlshafen, die „weiße Barockstadt im Grünen“, liegt im Weserbergland, direkt am Zusammenfluss von Weser und Diemel. Die ausgedehnten Mischwälder des Reinhardswaldes und des Sollings reichen bis an das Soleheilbad heran. Sehenswert ist der barocke Stadtkern mit dem historischen Rathaus am Hafen. Im Kloster Helmarshausen entstand einst das teuerste Buch der Welt: das Evangeliar Heinrich des Löwen. Das Deutsche Hugenotten-Museum erzählt die Geschichte der Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die im 17. Jahrhundert in die Stadt kamen.

Ein hugenottischer Arzt war es übrigens, der im Jahr 1730 die heilkräftige Sole-Quelle entdeckte, die Bad Karlshafen den Beinamen „Stadt der Solequellen“ gegeben hat. Angenehm temperiert und wohltuend mit Salz gesättigt, ziehen die Heilquellen seit fast 200 Jahren die Kurgäste an das Ufer der Weser. Heute leitet die Weser-Therme das Heilwasser in verschiedenen Konzentrationen in die Schwimmbecken. Die Innen- und Außenbecken sind randvoll mit bester Sole. Und auch das Saunaland mit fünf Innen- und drei Außensaunen, Bootssauna auf der Weser, zwei Dampfbädern, Osmanischem Hamam und Wellnessabteilung macht einen Badetag zur märchenhaften Erfahrung. Berühmt ist im Übrigen nicht nur die Sole als weißes Gold der Stadt, sondern auch das Fürstenberger Porzellan. Die Manufaktur liegt hoch über der Weser auf Schloss Fürstenberg. Das Museum gibt einen Einblick in die Geschichte des anderen berühmten weißen Goldes, dem Porzellan. HKK

Indikationen: Atemwege, Bewegungsapparat, Erkrankungen im Kindesalter, rheumatische Erkrankungen.

Gesundheits- und Therapieangebote: Kliniken, Kinderklinik, Heilquelle, Solegradierwerk, Kurzentrum mit Therapieabteilung, Kuren mit Kind, Geriatrische Behandlung, Unfall-Nachbehandlung, Rückenprogramm, Weser-Therme mit Saunalandschaft, Wellness und Massage, Wandern, Radwandern, Mountainbiking, Nordic Walking, Wasserwandern, Fitnesszentrum, Sauna.
www.bad-karlshafen.de

(Foto: Hessischer Heilbäderverband)

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