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Gesundheit und mehr Wohlbefinden

Durch das Gestein gefiltert

Foto: © Informationsbüro HeilwasserAls eines der ältesten Naturheilmittel gilt Heilwasser, das unsere Vorfahren schon in der Bronzezeit von circa 2200 bis 800 v. Chr. nutzten, um die Gesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern oder zu heilen. Heute sind die Inhaltsstoffe vollständig analysiert und die Wirkungen wissenschaftlich nachgewiesen.

Aus mehrere hundert Meter tiefen, geschützten Wasservorkommen stammen Heilwässer. Der jahrelange Weg durch das Gestein filtert die Wässer und lässt sie verschiedene Mineralstoffe aufnehmen. So besitzt jedes Heilwasser eine ganz einzigartige Zusammensetzung. Heilwässer werden rein und unverfälscht direkt in Flaschen abgefüllt.

Inhaltsstoffe wie ein Fingerabdruck
Weil sich die Inhaltsstoffe im Wasser natürlich aufgelöst haben, nimmt sie der menschliche Körper besonders gut auf. So zeigen Studien, dass der Körper Calcium aus Wasser mindestens ebenso gut verwertet wie aus Milch und besser als aus Gemüse. Jedes Heilwasser hat eine einzigartige Kombination aus diesen Mineral- und Wirkstoffen, wie ein Fingerabdruck.

Foto: © Informationsbüro HeilwasserErnährungswissenschaftlerin Corinna Dürr vom Informationsbüro Heilwasser aus Meckenheim weiß: „Heilwässer sind als sanft wirkende Naturheilmittel zugelassen. Sie müssen ihre vorbeugenden, lindernden und heilenden Wirkungen wissenschaftlich nachweisen. Man kann sie fürs allgemeine Wohlbefinden und zur Mineralstoffversorgung trinken oder sie gezielt z.B. bei Sodbrennen, Verdauungsproblemen, Blasenentzündung oder zur Vorbeugung von Osteoporose anwenden. Sie sind in Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Informationen über Anwendungsgebiete und Trinkempfehlungen gibt das Flaschenetikett.“

Normalerweise brauche man circa zwei Liter Flüssigkeit am Tag, so die Ernährungswissenschaftlerin. Weil das Essen dazu schon einen halben Liter beitrage, fehlten dann noch 1,5 Liter. Nur an heißen Tagen beim Sport erhöhe sich der Bedarf auf maximal bis zu drei Liter. „Denn beim Schwitzen gehen auch Mineralstoffe verloren; deshalb ist der Schweiß so salzig. Am besten ersetzt man die gleich mit der Flüssigkeit. Natrium im Wasser hilft sogar, die Schwitzverluste schneller und nachhaltiger zu ersetzen. Und Mineralstoffe wie Calcium oder Magnesium füllen unsere Depots auf“, erklärt Corinna Dürr.

Somit empfehlen sich Heilwässer als gesündere Alternative zu herkömmlichen Getränken.

Informationen
Inhaltsstoffe und Anwendung von Heilwasser:

Inhaltsstoffe und Anwendung von Heilwasser.

 

 

 

 

 

 

(Red. | Foto: © Informationsbüro Heilwasser)

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