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Gesundheit und mehr Wohlbefinden

Für ein strahlendes Lächeln

Makellose Zähne sind im Trend: Eine Aufhellung sorgt für eine attraktive Zahnfarbe. Foto: © Kurhan - Fotolia.comEin professionelles Bleaching ist die beste Lösung für weiße Zähne
In den USA sind gesunde und weiße Zähne ein Statussymbol. Und auch hierzulande schenken uns die Stars und Sternchen regelmäßig ihr strahlendes Lächeln. Keine Frage, Menschen mit makellosen und weißen Zähnen wirken attraktiver und sympathischer auf andere. Forscher des King´s Colleges in London brachten dafür den wissenschaftlichen Beweis.

Dazu legte das Team um Tim Newton rund 100 Studienteilnehmern Fotos lächelnder Menschen vor. Dabei zeigte sich, dass die Probanden Personen mit defekten oder schiefen Zähnen nicht nur als weniger attraktiv, sondern auch als weniger intelligent einstuften. Personen mit künstlich aufgehellten Zähnen kamen in der Studie besonders gut an.

Viele Menschen nutzen dafür Zahnweißcremes. „Solch aufhellende Produkte haben durch die Putzkörper eine abschmirgelnde Wirkung. In der Regel werden somit Verfärbungen neutralisiert. Aufhellend wirken die Zahncremes aber nicht”, erläutert Zahnärztin Christina Tietz von der BKK VBU. „Außerdem ist Vorsicht geboten. Wer seine Zähne zu intensiv mit Zahnweißcremes behandelt, riskiert seinen Zahnschmelz und somit die natürliche Schutzbarriere des Zahnes.” Somit kann nicht nur der Schluck kaltes Wasser sehr unangenehm sein, auch der Karies sind Tür und Tor geöffnet.

Vom Zahnarzt beraten lassen
Sowohl bei Mitteln für den Hausgebrauch als auch beim zahnärztlichen Bleaching sind einige Dinge zu beachten. Eine Beratung und Untersuchung beim Zahnarzt vorab sollte jedem Bleichversuch vorausgehen. Eine gute Grundlage für ein weißes Ergebnis ist eine professionelle Zahnreinigung. Sie dient außerdem der Zahnprophylaxe, und oft, so die Erfahrung von Zahnmedizinern, sind die Patienten schon dann mit dem natürlichen Aufhellungseffekt zufrieden.

Bleichen lassen sich nur gesunde Zähne. Verblendungen aus Keramik und Kunststoff, wie Kronen oder Brücken, reagieren nicht aufhellend auf die Chemie. Im Gegenteil: Unter Umständen kann sich der Zahnersatz dunkel verfärben. Nur wer kariesfreie Zähne und gesundes Zahnfleisch hat, kann seine Zähne aufhellen lassen. So genannte White Stripes, die es in der Drogerie oder Apotheke gibt, werden morgens und abends für jeweils 30 Minuten auf die gereinigten Zähne geklebt.

Die Prozedur dauert zwei Wochen. Da die Streifen nur mit einer geringen Konzentration an Bleichmitteln versetzt sind, hält der Effekt etwa ein halbes Jahr. Der Weg in die Zahnarztpraxis sollte immer die erste Wahl sein. Sowohl um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, als auch um die Risiken zu minimieren.

Home Bleaching ist eine gute Alternative
„Neben dem recht teuren Office Bleaching, also dem Aufhellen in der Praxis, gibt es die Alternative des Home Bleachings”, erklärt Christina Tietz. Dabei nimmt der Zahnarzt einen Abdruck von den Zähnen und fertigt danach eine Zahnschiene an. Diese wird jeden Abend mit Bleichgel aufgefüllt und eingesetzt. Es dauert etwa drei Wochen, bis die Zähne sich aufgehellt haben. Bis zu sechs Farbstufen sind möglich.

Wie viele andere Schönheitskorrekturen ist auch das Bleichen der Zähne ein Eingriff wider der Natur, deshalb sollte sich jeder gut überlegen, ob er für strahlend weiße Zähne Beschwerden riskiert oder sein Umfeld nicht auch mit einem natürlichen und charakterstarken Lachen überzeugen kann.

Foto: © Kurhan – Fotolia.com

 

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