Mit allen Sinnen das Leben meistern und genießen, das ist auch für Schwerhörige dank Hightech-Geräten im Miniformat problemlos möglich. Das Traditionsunternehmen Hess Hören, mit zahlreichen Filialen in Kassel Stadt und Land, ist das Fachgeschäft der Region für modernste Hörsysteme.
Nein, Schwerhörigkeit ist längst keine Frage des Lebensalters allein. „Auch Junge können beispielsweise durch übermäßig laute, dauerhafte Musik schlechter hören. Darüber hinaus kann auch Stress – nicht nur durch Lärm – andere Altersgruppen in ihrem Hörvermögen beeinträchtigen“, stellt Magdalena Haas klar. Die Hörgeräteakustikmeisterin empfiehlt jedermann, nicht nur die Sehstärke, sondern auch das Hörvermögen regelmäßig zu testen. Kostenfrei sei das jederzeit bei Hess Hören möglich, mit dem Ergebnis einer Analyse des persönlichen Hörvermögens. Mit deren Werten, der sogenannten Hörkurve, würden dann die modernen Hörsysteme ganz individuell programmiert. „Schlecht hören ist nicht nur eine Frage der Lautstärke“, betont die Fachfrau. Vielmehr ließe gerade im Alter die Fähigkeit nach, bestimmte hohe Frequenzen wahrzunehmen und damit Konsonanten zu hören. Ohne diese aber schwindet das Verstehen. Der Schwerhörige könne zwar dem Gespräch grob folgen, nicht aber dessen Inhalt vollständig und zeitgleich erfassen. Zusätzliche Schwierigkeiten bereite eine geräuschvolle Umgebung, beispielsweise in einer mehrköpfigen Gesprächsrunde oder an einem belebten innerstädtischen Ort mit Straßengeräuschen.
Ein Plus an Lebensqualität
Genau für solche komplexen Anforderungen sind, so Magdalena Haas, moderne Hörsysteme optimal konzipiert. Mehr noch: Dank spezieller Funkverbindungen könnten sie auch als unterstützendes Kommunikationsmittel beim Telefonieren oder Fernsehen dienen. Unterm Strich stünden dann in jedem Fall ein Plus an Lebensqualität, aber auch uneingeschränkte Leistungsfähigkeit im Berufsleben. Längst der Vergangenheit gehörten alte Vorurteile gegenüber der Optik von Hörgeräten an, betont Haas. Oftmals passend zur Haarfarbe, bevorzugt in schwarz oder silber, seien die Hightech-Geräte so klein, dass sie – direkt im Gehörgang platziert – nicht zu sehen wären. Selbst das durchsichtige Verbindungskabel zum Hörsystem – versteckt hinter der Ohrmuschel – falle nicht auf, sagt die junge Hörgeräteakustikerin und zieht im selben Augenblick ihr Hörgerät lachend ab. „Hatten Sie’s gesehen?“ Nein, überhaupt nicht!
(Foto: Mario Zgoll)
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