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Gesundheit und mehr Wohlbefinden

Rundum gesund: Saunabaden im Herbst

Die letzten „goldenen“ Sonnentage sind noch da. Regen, Wind und Nebel sorgen in den Herbstmonaten wohl schon bald häufiger für sehr ungemütliches Wetter. Damit einhergehende gesundheitliche Störungen und psychische Belastungen fordern das Immunsystem heraus und beeinträchtigen mitunter sogar erheblich Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Der regelmäßige Gang in die Sauna ist die passende Antwort darauf.

Saunabaden stärkt die Abwehrkräfte und übt die Anpassung des Körpers an wechselnde Temperaturen. Gute Voraussetzungen, erkältungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Die meisten Saunagäste bleiben fast oder sogar völlig frei von so genannten banalen Infekten und anderen unliebsamen Gesundheitsstörungen. Wem als Saunagänger Schnupfen, Heiserkeit, Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber trotzdem einmal zusetzen, der überwindet diese Symptome nachweislich schneller.

Die vorbeugende Wirkung wöchentlichen Saunabadens beruht wesentlich auf dem Training der Blutgefäße in der Haut und in den Schleimhäuten der Atemwege. Durch die trockene Wärme im Saunaraum werden die Blutgefäße der Haut weitgestellt; die anschließende Abkühlung an frischer Luft, mit kaltem Schlauchguss oder Schwallbrause sowie gegebenenfalls mit einem Tauchbad führen wieder zu einer Verengung der Blutgefäße. Beim anschließenden warmen Fußbad weiten sich diese wieder auf den Ausgangszustand.

Außerdem führt wöchentliches Saunabaden zu einer vermehrten Bildung von Abwehrstoffen im Blut. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass durch die Saunawärme die Hauttemperatur auf zirka 42 Grad Celsius steigt und dadurch Stoffwechselsteigerungen ausgelöst werden, die zu einer vermehrten Produktion von Interferon führen. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die bei der Infektabwehr eine wichtige Rolle spielt.

Im psychischen Bereich leistet das regelmäßige Saunabad ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur „Stabilisierung“ des Gemüts in den nasskalten Wochen des Herbstes. Die Wärme im Saunaraum führt zu einer psychischen Erholung, die sich daran anschließende Abkühlung zu einer nervlich bedingten Erfrischung. Die Ausschüttung von so genannten Glückshormonen – Endorphinen – während des Saunabadens und danach sorgt für eine merkbare psychische Entspannung und für das „uneingeschränkte Wohlbefinden“ des Badegastes.

Fazit: Wer sich wohlfühlen möchte und gleichzeitig etwas für seine Gesundheit tun will, sollte jede Woche in die Sauna gehen. Gerade der Herbst eignet sich besonders gut, damit einfach einmal anzufangen. Körperliche Erholung, psychische Entspannung, Erkältungsvorbeugung und nicht zuletzt geselliger Badespaß winken dabei als Belohnung. Sauna ist ein wahrer Gesundbrunnen!

Quelle: Deutscher Sauna-Bund e.V.

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