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Gesundheit und mehr Wohlbefinden

Was tun, wenn der Schädel pocht?

Foto: © Protina Pharmazeutische GmbH/obsMigräne und Spannungskopfschmerzen sind die in Hessen unter 200 Arten am meisten verbreiteteten Formen von Cephalgie. Doch mit der richtigen Strategie lassen sie sich dämpfen oder gar verhindern.

Während die oft als dumpf-drückend empfundenen Spannungskopfschmerzen im Stirn-, Nacken- oder gesamten Kopfbereich den Alltag von Betroffenen selten stark beeinträchtigen, fühlen sich Migräne-Patienten oft so schlecht, dass sie sich bei Attacken oft bis zu drei Tage zurückziehen. „Bei akuten Spannungskopfschmerzen sind die meisten frei verkäuflichen Schmerzmittel gut wirksam“, sagt Experte Dr. med. Charly Gaul, Chefarzt der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein im Taunus. „Migräne-Patienten helfen sie ebenfalls oft.“ Für Migräne gibt es zusätzlich Wirkstoffe namens Triptane, die bei anderen Kopfschmerz-Arten nicht wirken. Keines der Medikamente sollte man häufiger als zehn Tage im Monat einnehmen. „Es ist bei beiden Schmerzformen sinnvoll, Ausdauersport zu treiben, Stressfaktoren zu reduzieren und regelmäßig Entspannungs-Verfahren anzuwenden“, zählt Kopfschmerz-Spezialist Dr. med. Charly Gaul auf. Auch der Mineralstoff Magnesium zeigt eine vorbeugende Wirkung: „Studien wiesen günstige Effekte sowohl bei Migräne als auch bei Spannungskopfschmerz nach, auch bei Kindern.“

(ots, hmk | Foto: © Protina Pharmazeutische GmbH/obs)

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