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Vitals Nordhessen 2013 Gesamt_web

Unser Leben, unsere Krankheit Für großes Interesse hat das Interview mit MT-Trainer Michael Roth gesorgt, das Sie in der letzten Ausgabe von Vitales Nordhessen lesen konnten. Offen hat der Handball-Star über seine Prostatakrebs-Erkrankung gesprochen. Über diese Phase seines Lebens hat er mit seinem Bruder Uli ein Buch geschrieben: „Unser Leben, unsere Krankheit“ (ZS Verlag, ISBN 978–89883–263–2, Euro 19,95) Verlosung Eine Unterschrift vom Star-Trainer Wir verlosen zehn Exemplare des Buches „Unser Leben, unsere Krankheit“ – handsigniert von Michael Roth. Senden Sie bis zum 31. Oktober 2013 eine E-Mail an redaktion@vitales Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit | 7 nordhessen.de. Stichwort: Michael Roth. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sport trainiert die grauen Zellen Wer seinen Körper fit hält, wird dafür nicht nur mit mehr Muskeln belohnt. Regelmäßiges Training verändert auch das Gehirn. Das belegt eine Studie der Universität Bochum. Die Mediziner haben entdeckt, dass Leistungssportler in bestimmten Hirnregionen mehr graue Zellen haben als Nichtsportler. Bei Ausdauersportlern war dies sogar noch ausgeprägter als bei Kampfsportlern. Die Erfolgs Formel könnte sein: Durch regelmäßigen Sport wird der ganze Organismus besser durchblutet und der Stoffwechsel angeregt sowie die Produktion bestimmter Proteine angeregt. Das wiederum führt dazu, dass Nervenzellen wachsen und sich verstärkt untereinander vernetzen. Nun wollen die Wissenschaftler herausfinden, ob die Athleten dadurch schneller Informationen verarbeiten und Entscheidungen treffen. Im Übrigen förder auch eine gesunde Ernährung die grauen Zellen. Der Neurowissenschaftler Ernst Pöppel rät, so viel Grünfutter wie möglich. Die Vitamine und Ballaststoffe sind wichtig für eine schnelle Verdauung und gute Durchblutung. Davon profitiert auch das Gehirn. Fett und Schwerverdauliches dagegen machen es träge. Ab in die Federn Ausreichend Schlaf tut nicht nur dem Wohlbefinden und der Gesundheit gut, sondern auch der Beziehung. Das fanden Forscher der Universität Berkeley in Kalifornien heraus. Menschen, die schlecht schlafen, empfinden weniger Dankbarkeit ihrem Partner gegenüber als gute Schläfer. Aus Sicht der Sozialforscher wirke gesunder Schlaf wie ein guter Klebstoff, der die Beziehung zusammenhält. So hört Deutschland Dörfler hören besser als Städter. Das geht aus einer Studie von Geers Hörakustik und TNS Emnid hervor, für die 120 000 Hörtests ausgewertet wurden. Die Top Fünf der Städte mit den schlechtesten Hörern: Bottrop, Trier, Oberhausen, Duisburg und Gelsenkirchen. Die besten Hörer unter den Städtern kommen aus Oldenburg, Koblenz, Fürth, Osnabrück und Darmstadt. Dass die Ballungszentren ganz hinten rangieren, liegt an der hohen Lärmbelästigung. Denn Lärm lässt das Gehör früher altern. 19 Prozent der Deutschen haben Probleme mit ihrem Gehör. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl auf 54 Pro- zent. Tipp: Gehen Sie alle zwei Jahre zum Hörtest. Lässt das Gehör tatsächlich nach, hilft ein Hörgerät. Unter www.so-hoertdeutschland. de finden Sie auch einen Selbsttest.


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